Marsch nach Aleppo ist in Tschechien angekommen

Der Marsch nach Aleppo ist heute in Tschechien angekommen. Nach genau zwei Wochen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun Deutschland verlassen und sind am Montag vom sächsischen Bad Gottleuba-Berggießhübel weiter nach Libouchec in Tschechien gelaufen.

Etwa 60 Teilnehmende sind damit außerhalb Deutschlands unterwegs und sind dabei etwas von der Flüchtlingsroute abgewichen, die eigentlich über München nach Österreich führt, aber damit viel länger gedauert hätte. Die Route geht dabei ja auch nicht direkt nach Berlin sondern eher nach München. Somit sollte dies nicht zu eng gesehen werden. In Österreich werde man dann allerdings wieder auf die „richtige Route“ zurückkehren, so die Organisatorin Anna Alboth.

Einige Syrer, die den Marsch bisher begleitet hatten, mussten an der Grenze zurückbleiben, da ihre Aufenthaltserlaubnis nur für Deutschland gilt. „Sie waren sehr, sehr traurig. Aber es ist besser für ihre Sicherheit“, sagt Alboth. „Sie haben nicht wie wir das Privileg, weiter zu können.“ An der Grenze, erzählt sie, seien alle Teilnehmer des Marsches von der Polizei kontrolliert worden.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/civil-march-von-berlin-nach-aleppo-ein-bisschen-angst-in-heidenau/19230094.html

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