Civil March for Aleppo – härter als geplant, doch die Teilnehmer halten durch

Es ist eine eiserne Probe für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Civil March for Aleppo, jetzt, im tiefsten Winter, bei bis zu -15°C durch Tschechien Richtung Österreich zu marschieren.

Aber es wird durchgehalten, die Zeitplanung eingehalten. Am 2.2. soll es so weit sein und die Grenze nach Österreich könnte überschritten werden. Die Menschen auf der Route leben von Spenden – was nicht selbst benötigt wird, wird weitergespendet.

Tatschlich sprechen etwa 10 Aktivisten davon, dass Sie bis nach Aleppo durchhalten möchten. Dazu brauchen sie Unterstützung. Zwar haben sich inzwischen fast 2000 Menschen an dem Marsch beteiligt, dazu zählen jedoch auch Aktivsten, die den Marsch solidarisch aus der Ferne unterstützt haben oder auf den Demonstrationen in Dresden oder Prag dabei waren.

Syrien könnte nach drei Monaten Marsch durch die Türkei dann im September erreicht werden, das ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewusst. Man hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass nicht viel mehr als 20 km pro Tagt zu machen sind. Damit braucht man bis Aleppo dann eben sieben Monate.

Wir drücken allen die Daumen, dass sie dieser Probe Stand halten und weiter Unterstützung finden und rufen auf, sich emotional, finanziell oder durch direkte Beteiligung mit dem Marsch solidarisch zu zeigen.

Das Spendenziel von 30.000 € dürfte früher erreicht werden als das Ziel Aleppo:

https://www.gofundme.com/CivilMarchForAleppo

Aber in der nächsten Woche wird das Wetter etwa 15 Grad wärmer – und auch wenn die Warmluft von Westen kommt, sie wird die Marschierenden ganz bestimmt einholen.

 

 

 

 

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